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Schlittschuhfahrer auf Kunsteisbahn

Der Klimawandel und die damit einhergehenden milderen Winter haben dazu geführt, dass die Seen im Winter immer seltener von einer dicken und sicheren Eisschicht bedeckt sind. Dennoch muss auf das Schlittschuhvergnügen nicht verzichtet werden – die mobile Kunsteisbahn hat mittlerweile die Weihnachtsmärkte und Einkaufszentren erobert.

Doch wie entsteht eigentlich eine Eisbahn? Die Fläche, auf der das Eis erzeugt werden soll, wird zunächst von einer Bande begrenzt. Der Untergrund – die sogenannte Kältedecke – wird aus Röhren gebildet, die zu einzelnen Matten verbunden sind. Ein Kaltwassersatz erzeugt ein ca. -10°C kaltes Wasser-Glykolgemisch, das durch das Röhrensystem gepumpt wird. Durch anschließendes Bespritzen der Matten mit Wasser gefriert dies nach und nach zu einer Eisplatte. Zum Schlittschuhfahren wird eine ca. 8-10 cm dicke Schicht benötigt.

Zum Abtauen der Eisbahn wird schließlich anstatt des Kaltwassersatzes ein Warmwasserboiler angeschlossen. Mit diesem wird das Glykolgemisch erwärmt und so das Eis geschmolzen.

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